MFA 47 SW - Afrika
Impressum
Produktionsschiffe der DDR-Hochseefischerei waren im FAO-MFA 47 zwischen 1966 und 1990 im Einsatz.
Die erste Orientierung 1966 ging von der Nutzung von Fangmöglichkeiten von Seehecht vor Namibia und Südafrika aus.
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Such- und Produktionsreise des FVS ROS 311 1966 sowie des Frosttrawlers ROS 502 1967 mit 80 - 90 % Seehecht.
Mit Aufnahme der Fischerei im größeren Stil ab 1976 veränderte sich die Artenzusammensetzung und die Flottenorganisation.
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1976 waren noch zwei Drittel des Gesamtfanges (4907 t) der eingesetzten FVS Seehecht und ein Drittel Schildmakrele. Schon ab 1978
machte der Anteil von Schildmakrele ca. 90% des Gesamtfanges (28.933 t) aus.
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ab 1976 blieben die eingesetzten FVS und Supertrawler im Langzeiteinsatz mit Besatzungsaustausch im Südatlantik im Wechsel zu den
Gebieten MFA 48 und MFA 41. Zur Versorgung der Fangflotte waren ständig mindestens ein Kühl- und Transportschiff im Fanggebiet.
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Der Einsatz von Z-Trawlern erfolgte nur sporadisch.
Produktion
FAO-FMA 47
Flotteneinsatz und Gesamtfang im MFA 47